Die ca. 250 Kinder der Grundschule konnten sich heute beim Kinderfest bei Polizei, Feuerwehr, verschiedenen Geschicklichkeitsspielen und natürlich beim Stand von Rugby Rostock austoben und informieren.

Die Kinder der ersten bis vierten Klassen der Juri Gagarin Schule in Rostock freuten sich schon eine ganze Weile auf das für den 5.06.2024 angesetzte Kinderfest. Jedoch zeigte sich Petrus nicht von seiner besten Seite. Gleich nach der Begrüßung durch die Schulleitung gab es auf Grund eines heftigen Schauers eine kurze Unterbrechung der Veranstaltung.

Auch wenn wir den Regen gern als feinstes Rugbywetter bezeichnen, die frisch gedruckten Flyer mochten das Wasser nicht. Als der Boden nass, der Himmel wieder trocken war und die Flyer wieder zu trocknen begannen, konnte es endlich losgehen. Die Kinder der Grundschule konnten sich an vielen Ständen ausprobieren und informieren. Die Feuerwehr und Polizei stellten sich und ihre Einsatzmaterialien vor. Es gab neben unserem Stand noch Bastelprojekte, einen Leseclub, viele Geschicklichkeitsspiele, einen Eiswagen und natürlich einen Kuchenbasar. Wir haben uns ein schönes Plätzchen auf der Wiese neben dem Sportplatz gesucht, um dort den Rugbysport und vor allem unseren Verein zu präsentieren.

Die Kinder waren echt neugierig und stellten viele Fragen zum ovalen Spielgerät, dem Zahn- und Kopfschutz. „Was ist das?“ fragte ein Mädchen der 3. Klasse und zeigte auf ein Kicking Tee. „Das ist für den Erhöhungskick, nachdem unsere Mannschaft einen Versuch gelegt hat. Da legt man dann den Ball drauf, damit er nicht weg rollt. Aber Kicken kann ich nicht, ich bin Stürmer.“ erklärte der Standbetreuer und Spieler Jan Seyfarth mit einem Schmunzeln.

Im Rugby gibt es für jeden ob groß, klein, dick, dünn… eine Aufgabe und Position. So sind Stürmer meist die etwas kräftigeren Spieler und in der Hintermannschaft gibt es coole Spielzüge. Natürlich war das Tackle-Shield wie immer heiß begehrt. So bildete sich trotz doppeltem Einsatz von Jan und Tim an dieser Station schnell eine lange Schlange. Die wartenden Kinder wurden also schnell aufgeteilt und die Ersten Pass- und Kickübungen mit eingebaut.

Die Zeit verging wie im Flug, es war um 12 die Schule aus und die Kinder gingen nach Hause oder in den Hort. Einige von ihnen mit einem neuen blauen Fleck und dem wieder getrockneten Flyer in der Tasche, aber alle mit einem Lächeln.
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